Sergio Marchionne (66) muss seine Rolle als Chef von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) aufgeben. Nach einer Schulteroperation waren kürzlich Komplikationen aufgetreten, die den Italiener jetzt zur Aufgabe zwangen. Marchionne war 2004, in der Zeit der größten Krise de Fiat-Konzern an die Spitze des Unternehmens gerückt. Später übernahm er auch den ebenfalls angeschlagenen US-Hersteller Chrysler und formte daraus schließlich die FCA, die er eigentlich bis 2019 führen wollte.
Die Führung von FCA übernimmt Mike Manley. Der Brite gehört seit vielen Jahren zum Top-Management des Autobauers und war bisher für die Marken Jeep und RAM zuständig. Manley folgt damit Anfang Juni noch vorgestellte 5-Jahres-Strategie, denn Jeep steht bei der Zukunftsplanung des Konzerns im Mittelpunkt.
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